Gänsebrust nach Carstens Art ist ein klassisches Gericht der deutschen Küche. Es kombiniert zarte Gänsebrüste mit einer Vielzahl von Aromen und Gemüsen, die das Gericht besonders saftig und schmackhaft machen. Dieses Rezept ist ideal für festliche Anlässe oder Familienessen, wo du deine Liebsten mit einem köstlichen Essen verwöhnen möchtest.
Warum dieses Rezept zubereiten?
Das Kochen von Gänsebrust nach Carstens Art ist ein wahrer Genuss. Die Zubereitung bei niedriger Temperatur sorgt dafür, dass das Fleisch unglaublich zart wird. Du wirst die reiche und saftige Textur der Gänsebrust lieben. Jeder Bissen bringt den vollmundigen Geschmack der Gans zur Geltung, wodurch es sich hervorragend für besondere Anlässe eignet.
Darüber hinaus ist dieses Rezept leicht nachzukochen. Mit einfachen und frischen Zutaten kannst du ein beeindruckendes Gericht kreieren, das deine Gäste begeistern wird. Mit der richtigen Vorbereitung wird das Kochen zu einem Vergnügen, das keine großen Kochkünste erfordert.
Schließlich sorgt die Kombination aus Gänsebrust, Äpfeln und Gemüse für eine harmonische Balance von Geschmacksrichtungen. Die Süße der Äpfel ergänzt perfekt den herzhaften Geschmack der Gans. Das Endergebnis ist ein hervorragendes Gericht, das alle um den Tisch versammeln wird.
Print
Gänsebrust nach Carstens Art
Zutaten
- 2 Gänsebrüste
- 2 Äpfel
- 1 Zwiebel(n)
- 1 Karotte(n)
- ½ Bund Beifuß, getrocknet
- etwas Rosmarin
- etwas Salz und Pfeffer
- evtl. Stärkemehl
Zubereitung
Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Gänsebrüste mit kaltem Wasser waschen und anschließend trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarin einreiben.
In eine Auflaufform oder die Fettpfanne des Backofens so viel Salzwasser geben, dass die Gänsebrüste mit der Hautseite nach unten knapp zur Hälfte eintauchen. Den Beifuß zerrupfen und über die Brüste geben. Mit der Hautseite nach unten 1,5 Stunden bei 120°C braten. Das Salzwasser bewirkt, dass die Haut nach dem Wenden schön knusprig wird.
Nach 1,5 Stunden das ausgetretene Fett abschöpfen und die halbierte Zwiebel, die geviertelten Äpfel und die nur grob zerkleinerte Karotte in das Salzwasser (gegebenenfalls auffüllen) geben und die Brüste – diesmal mit der Hautseite nach oben – auf das Obst und Gemüse legen, so dass die Brüste nicht mehr ins Wasser eintauchen. Jetzt verhindert das Wasser, dass das austretende Fett verbrennt und sorgt dafür, dass das Fleisch nicht austrocknet. Außer Apfel, Zwiebel und Karotte kann man alles unter die Brüste legen, was man als Füllung bei einer ganzen Gans verwendet – je nach eigenen Vorlieben.
Die Brüste nochmals 3,5 Stunden bei 120°C braten, dabei etwa jede halbe Stunde die Häute mit Salzwasser bestreichen. Gegebenenfalls gegen Ende der Zeit mit der Grillfunktion des Backofens für eine stärkere Bräunung der Haut sorgen.
Nach der Bratzeit die Gänsebrüste herausnehmen, das Fleisch auslösen und mit Alufolie abgedeckt im ausgeschalteten Backofen warm stellen.
Vom Bratensaft in der Auflaufform das Fett abschöpfen oder wegschütten, die restliche Soße mit einigen der mitgebackenen Apfelstücke pürieren, abschmecken und evtl. mit etwas in kaltem Wasser gelöstem Stärkemehl andicken.
Zu den Gänsebrüsten passen Klöße und Apfelrotkohl.
Gänsebrust nach Carstens Art servieren
Die Gänsebrust nach Carstens Art schmeckt am besten, wenn sie frisch zubereitet ist. Serviere sie warm auf einem großen Teller, umgeben von den köstlich pürierten Sauce und Beilagen wie Klößen und Apfelrotkohl. Das Gericht ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern sieht auch auf dem Tisch fantastisch aus.
