Zutaten
- 500 g Roggenvollkornmehl
- 300 g Dinkelvollkornmehl
- 400 g Rohrzucker, bio
- 12 EL Honig
- 4 große Ei(er)
- 90 g Butter
- 2 TL Natron
- 20 g Lebkuchengewürz
- 1 TL Zimt, nach Wunsch ein wenig mehr
- 1 TL Nelkenpulver
- 1 Zitrone(n) Bio-, abgeriebene Schale
- 20 g Backkakao
- 100 g Orangeat, fein gehackt
- 60 g Zitronat, fein gehackt
- 100 g Rosinen, fein gehackt
- 140 g Haselnüsse, fein gehackt
- Zum Bestreichen:
- 2 Eigelb, mit 3 EL Milch vermengen
- Mandel(n), geschälte
Zubereitung
Den Honig mit dem Zucker bei kleiner Flamme unter Rühren leicht erwärmen.
Das Mehl, die Gewürze und alle anderen trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen, den erwärmten Honig mit dem Zucker, die weiche Butter und die 4 Eier nach und nach einarbeiten.
Ich mache das mit meiner Kenwood Major – das geht sehr gut mit dem Knethaken. Früher hab ich mit der Hand geknetet, das ist schon ein wenig anstrengend – es wird ein sehr fester, brauner Teig.
Wenn alles gut verknetet ist, dann formt man den Teig zu einem länglichen „Striezel“ und gibt ihn in einen größeren Gefriersack. Dann lässt man ihn über Nacht auf einem kühlen Platz rasten.
(Nicht im Kühlschrank, ich lege in immer aufs Fensterbrett in einem fast nicht geheizten Zimmer).
Am nächsten Tag dann einen größeren Teil vom Teig nehmen, nochmal gut durchkneten und ca. 5 mm dick ausrollen.
Das Backrohr auf 175 Grad Heißluft vorheizen.
Mit Lebkuchen-Ausstechern die Formen ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben – mit Dotter-Milch Gemisch bestreichen, mit einer Mandel belegen und dann ca. 13 Min. backen.
Zum Auskühlen auf ein Gitter legen, dann in einer Dose bzw. einem Tupperbehälter aufbewahren.
Die Lebkuchen sind nach ein, zwei Tagen weich zum Essen – besser sind sie aber schon, wenn sie länger (1 – 2 Wochen) gelagert sind.