Spaghetti Cacio e Pepe – die Mutter aller römischen Pasta

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 Spaghetti Cacio e Pepe ist ein klassisches Gericht aus Rom, das bekannt ist für seine Einfachheit und den tollen Geschmack. Es besteht aus nur wenigen Zutaten, die zusammen eine köstliche Kombination ergeben. Dieses Gericht ist perfekt für ein schnelles Abendessen oder wenn man Gäste hat und etwas Beeindruckendes servieren möchte. Jedes Mal, wenn du diese Pasta machst, wirst du die Aromen und die cremige Textur genießen.

 

Warum dieses Rezept machen?

 

Cacio e Pepe ist nicht nur lecker, sondern auch einfach zuzubereiten. Du benötigst keine speziellen Kochfähigkeiten oder exotischen Zutaten. Alles, was du brauchst, sind Spaghetti, Pecorino, schwarzer Pfeffer, Wasser und Salz. Diese einfachen Zutaten machen es zu einem großartigen Rezept für Anfänger in der Küche. Jeder kann es ausprobieren und sich am Ergebnis erfreuen.

 

Das Gericht ist auch sehr vielseitig. Du kannst es nach Belieben anpassen, indem du zusätzliche Zutaten hinzufügst, wie z.B. Gemüse oder Fleisch. Aber das Grundrezept ist so geschmackvoll, dass es oft am besten allein genossen wird. Es bringt den reinen Geschmack der Zutaten zur Geltung und zeigt, wie wenig man braucht, um etwas Großartiges zu schaffen.

 

Außerdem ist Spaghetti Cacio e Pepe perfekt für jede Gelegenheit. Sei es ein gemütliches Abendessen zu Hause oder ein festlicher Anlass, diese Pasta wird immer ein Hit sein. Die cremige Sauce und der kräftige Geschmack des Pfeffers machen es zu einem unvergesslichen Erlebnis. Probiere es aus, und du wirst sehen, wie schnell es zu einem deiner Lieblingsgerichte wird!

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Spaghetti Cacio e Pepe – die Mutter aller römischen Pasta


  • Author: 99lecker.com

Zutaten

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300 g Spaghetti

200 g Pecorino (Romano)

1 TL Pfeffer, schwarzer

2 ½ Liter Wasser

Salz


Zubereitung

Wasser aufsetzen und salzen. Ich habe 2,5 Liter angegeben, also 500 ml weniger als die Faustregel 1 Liter pro 100 g Pasta, mit etwas Übung geht es mit 2 Litern noch besser. Warum? Es soll möglichst viel Stärke aus der Pasta im Wasser sein. Die hilft nachher bei der Erzeugung der cremigen Sauce. Da man recht viel Kochwasser für die Sauce verwendet, bitte beim Salz aufpassen. Bitte genau auf die Kochzeit auf der Packung achten und am besten die Uhr stellen.

Eine große Pfanne aufsetzen und erhitzen. Den Pfeffer entweder im Mörser zerstoßen oder in der Mühle mahlen und in die Pfanne geben. Den Pfeffer in der Pfanne rösten, er darf aber auf gar keinen Fall anbrennen. Also sehr vorsichtig sein. Man riecht das sehr gut, wann der Pfeffer genug Hitze abbekommen hat. Dann einfach eine Tasse Pastawasser in die Pfanne geben, damit kann der Pfeffer nicht mehr verbrennen und das Wasser nimmt den Geschmack vom Pfeffer auf.

Den Pecorino fein reiben und in ein Schälchen geben. Jetzt einige Esslöffel des heißen Pastawassers in das Schälchen mit dem Pecorino geben und den Pecorino zu einer feinen Creme verrühren. Wichtig: hier vorsichtig mit der Wassermenge sein. Wirklich nur so viel, dass eine Creme entsteht. Im Zweifel lieber einen Esslöffel weniger.

Sobald die Pasta noch 3 Minuten auf der Uhr hat, noch mal eine Schöpfkelle Pastawasser in die Pfanne geben und dann die Spaghetti mit der Spaghettizange vom Topf in die Pfanne heben. Wer will, kann die Pasta auch abgießen, aber vorher etwas Pastawasser abnehmen. Keine Angst, wenn die Spaghetti jetzt in der Pfanne schwimmen. Das Wasser verkocht. Die Pasta kocht in der Pfanne die verbliebenen 3 Minuten bei minimaler Flüssigkeit, ähnlich einem Risotto. Die Technik nennt sich tatsächlich “risottare”. Dabei durchziehen die Aromen die Pasta. Den angerührten Pecorino hinzugeben. Mit der Stärke aus den Spaghetti, dem Pastawasser und dem Pecorino entsteht eine Sauce. Immer gerade genug Wasser hinzugeben, dass die Pasta fertigkochen kann, aber immer nur soviel, dass die Konsistenz der Sauce perfekt ist, sobald die Pasta fertig gegart ist. Leider ist es keine exakte Wissenschaft, man braucht da etwas Übung und Gefühl. Viel Rühren bzw. Pfannenschwenken hilft, die Konsistenz der Sauce perfekt zu machen.

Sobald die Pasta fertig gegart ist, Spaghetti auf Teller anrichten, noch mal Pecorino darüber streuen und wer mag noch etwas Pfeffer.

Dieses Gericht hat nur Pecorino und Pasta als Zutat, denn Wasser, Pfeffer und Salz werden meistens als Zutaten nicht mitgerechnet. Deshalb vor allem bei der Pasta auf die Qualität achten. Wenn man es nicht weiß, nimmt man im Zweifel einfach die Pasta mit der längeren Kochzeit. Am besten möglichst dicke Spaghetti z.B. Spaghettoni oder Bucatini, Perciatelli, keine Spaghettini, die sind zu dünn, alternativ Rigatoni oder Paccheri verwenden.

Anmerkung: Cacio e Pepe ist die Mutter aller römischen Pasta. Wenn man dieses Rezept beherrscht, beherrscht man die Basis der römischen Pastaklassiker:

Cacio e Pepe

+ Guanciale (Schweinebackenspeck) wird alla Gricia

+ Guanciale und Tomate wird all’ Amatriciana

+ Guanciale und Ei wird Carbonara

+ Zitrone und Parmesan wird Spaghetti al Limone

Cacio e Pepe, Amatriciana und Carbonara bilden dabei die sogenannte “Dreifaltigkeit der römischen Pasta”. Mit diesen Gerichten lernt man, wie man bei Pasta cremige Saucen erzeugt und weshalb praktisch alle Pasta ohne Sahne auskommen.

 Wie man Spaghetti Cacio e Pepe serviert

 

Spaghetti Cacio e Pepe solltest du direkt nach der Zubereitung servieren. Die Pasta ist am besten, wenn sie frisch und heiß ist. Du kannst sie in tiefen Tellern anrichten und mit etwas extra Pecorino und frisch gemahlenem Pfeffer garnieren. Dieses Gericht sieht einfach fantastisch aus und wird deine Gäste begeistern.

 

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