
Rinderrouladen – klassisches Rezept von Oma
Rinderrouladen sind ein klassisches Gericht der deutschen Küche, das oft in vielen Familien zu besonderen Anlässen oder einfach als herzhaftes Abendessen serviert wird. Dieses Rezept wird oft von Generation zu Generation weitergegeben und bringt Erinnerungen an die Kindheit zurück, wenn Oma in der Küche stand und ihr Lieblingsgericht zubereitete.
Warum dieses Rezept machen
Rinderrouladen sind einfach zuzubereiten und schmecken unglaublich lecker. Sie bestehen aus saftigem Rindfleisch, das mit einer Füllung aus Speck, Zwiebeln, Senf und Gewürzen gefüllt wird. Das Fleisch wird langsam in einer Brühe geschmort, was es besonders zart und schmackhaft macht.
Die Zubereitung von Rinderrouladen ist eine tolle Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen und gemeinsam ein traditionelles Gericht zu genießen. Es ist ein Gericht, das immer gut ankommt, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Die Aromen, die beim Schmoren des Fleisches entstehen, füllen das ganze Haus und lassen einen direkt an Zuhause denken.
Ein weiterer Grund, warum dieses Rezept so beliebt ist, ist, dass es leicht an den eigenen Geschmack angepasst werden kann. Manche fügen gerne zusätzliches Gemüse oder Gewürze hinzu, um das Gericht noch abwechslungsreicher zu gestalten. So wird aus diesem klassischen Rezept schnell ein ganz persönliches Lieblingsgericht.
Print
Rinderrouladen – klassisches Rezept von Oma
Zutaten
8 Rinderrouladen
8 Gewürzgurken
2 Zwiebeln
Senf (mittelscharf)
Paprikapulver (edelsüß)
Salz
Butterschmalz (zum Anbraten)
Für die Sauce
1 Zwiebel
1 Möhre
Gemüsebrühe
1 TL Speisestärke
50 g saure Sahne
Zubereitung
Rouladen selber machen – so gehts:
Rouladen vorbereiten
Bereite zuerst die Füllung für die Rouladen vor: viertel dafür die Gewürzgurken und schneide die Zwiebel in dünne Streifen. Stelle Senf, Salz und Paprikapulver bereit.
Rouladen füllen Gewürzgurke, Zwiebel
Lege deine Rouladen nebeneinander auf ein großes Brett und bestreue sie mit Salz und Paprikapulver.
Rinderroulade würzen
Bestreiche sie dünn mit Senf und belege sie mit je 4 Scheiben Gewürzgurke und Zwiebel.
Rouladen Senf bestreichen
Rolle sie dann zusammen – je nach Größe klappst du dabei vorher die Seiten nach innen. Stecke die Rouladen mit Hilfe von Rouladennadeln zusammen, so dass die Füllung nicht auslaufen kann. Sehr hilfreich sind dabei auch diese Rouladenklammern*
Rouladen rollen.
Rouladen braten
Erhitze Butterschmalz in einer Pfanne und gib die Rouladen mit der zusammengesteckten Seite nach unten hinein. Brate sie bei großer Hitze von beiden Seiten an.
Rouladen anbraten
Rouladen schmoren und Sauce zubereiten
Schäle die Zwiebel und die Möhre und schneide sie in kleine Stücke.
Brate die Würfel in Butterschmalz glasig.
Gib die Möhren- und Zwiebelwürfel zu den Rouladen. Gieße soviel Gemüsebrühe an, dass der Pfannenboden 1 cm hoch bedeckt ist. Lasse deine Rouladen bei schwacher Hitze und geschlossenem Deckel für 90-120 Minuten köcheln.
Rouladen in der Pfanne schmoren
Nimm die Rouladen aus dem Topf und püriere das Gemüse mit dem Sud. Gib eventuell noch etwas Wasser hinzu und schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab. Zum Andicken kannst du etwas Speisetärke mit Wasser verrühren und untermischen. Rühre nun auch die saure Sahne unter.
Wie man Rinderrouladen serviert
Rinderrouladen werden am besten mit traditionellen Beilagen wie Kartoffeln oder Rotkohl serviert. Die Kartoffeln können entweder als Kartoffelpüree oder als Salzkartoffeln zubereitet werden. Beide Varianten passen wunderbar zu dem saftigen Fleisch und der aromatischen Soße.
Wer es etwas kreativer mag, kann auch einen frischen Salat als Beilage wählen. Ein gemischter Salat oder ein einfaches Krautsalat-Rezept kann den Geschmack der Rinderrouladen wunderbar ergänzen und sorgt für eine ausgewogene Mahlzeit.
Ein weiteres leckeres Extra zu den Rinderrouladen sind frische Brötchen oder ein Stück kräftiges Brot, das die köstliche Soße aufnimmt. So kann man jede letzte Portion genießen und das Gericht in vollen Zügen auskosten.
Zusätzliche Tipps:
- Um die Rinderrouladen besonders zart zu machen, sollte das Fleisch nicht zu schnell gebraten werden. Eine langsame, gleichmäßige Garung ist der Schlüssel zu einem perfekten Ergebnis.
- Wer keine Rinderrouladen bekommt, kann das Rezept auch mit Schweinefleisch oder Putenbrust ausprobieren.
- Wenn du das Rezept für eine größere Gruppe zubereitest, kannst du die Rinderrouladen auch im Voraus vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Sie schmecken oft noch besser, wenn sie einen Tag durchgezogen sind.